Verden. Massive Überschwemmungen, ein Güterzugunfall im Verdener Bahnhof und Sturmschäden bildeten das Übungsszenario einer Katastrophenschutzübung des Landkreises. Unter der Leitung der Ersten Kreisrätin Regina Tryta übte der Krisenstab den Ernstfall.
Beteiligt waren Vertreter von Polizei, Feuerwehr, DRK und Technischem Hilfswerk sowie der Bundeswehr und den Ordnungsämtern der Gemeinden im Landkreis, die jeweils durch eigene Verbindungsbeamte und Fachberater im Katastrophenschutzstab vertreten sind.
„Auch wenn es zum Glück nur eine Übungswirklichkeit ist, so sind die Übungen doch unerlässlich, um den zügigen Aufbau des Stabes, die Stabsarbeit und die Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen zu trainieren“, betont Erste Kreisrätin Regina Tryta.
Angeleitet wurden die rund 60 Teilnehmer der Stabsrahmenübung dabei von Jürgen Kettler, Dozent an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr-Ahrweiler und externer Notfalltrainer. An der Akademie in Ahrweiler hatte der Krisenstab des Landkreises bereits im vergangenen August in kleinerer Besetzung eine Woche lang eine Großübung durchgeführt. „Dieses Wissen wollen wir durch regelmäßige Übungen festigen und vertiefen“, so Regina Tryta.