Afrikanische Kleidung und Speisen

Achim. Drei Tage lang haben sich die Achimer Hauptschüler mit der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika beschäftigt. Dabei haben sie beispielsweise erforscht, wie es sich in Afrika lebt, was für Kleidung die Menschen tragen und wie sie sich ernähren.

Seycli Ecincioglu, Phil Behrens und Joceline Block haben afrikanische Kleidung hergestellt.

Seycli Ecincioglu, Phil Behrens und Joceline Block haben afrikanische Kleidung hergestellt.

Im Rahmen einer Projektwoche stellten sie ihre Arbeiten den Eltern und Geschwistern vor. Aber auch viele Viertklässler, die nach den Sommerferien auf die Hauptschule wechseln wollen, nutzten den Tag, um sich zu informieren. Die Lehrer organisierten Führungen.

Besonders viel Zulauf hatte eine 9. Klasse, die eigene Kleidung ganz im Fußball-WM-Stil entworfen hat. Die bunten Hüte, farbigen T-Shirts und Tulikas waren echte Hingucker. Unterstützung hatten die Hauptschüler von Designerin Kirsten Kampmann-Aydogan. Sie produziert schon seit längerem individuelle Taschen aus alten Fußbällen. „Unsere Mädchen wollten unbedingt Kleidung designen, aber am Ende hat es auch uns Jungen eine Menge Spaß gemacht“, sagt Phil Behrens. Etwas war ihm dann doch unangenehm, denn er musste sich an einer kleinen Modenschau im Foyer beteiligen.

Dort bildeten sich nach der Modenschau lange Schlangen. Einige Schüler verkauften ein lecker duftendes afrikanisches Gericht. „Zwei Tage lang hatten wir Zeit, um unseren afrikanischen Gemüseeintopf mit Erdnussbutter zu verfeinern“, erzählt der 16-jährige Artur Epp. Neben dem Eintopf waren auch die Muffins mit Bananengeschmack binnen weniger Minuten restlos ausverkauft.

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