Junge Frau hinter Hauptschule vergewaltigt
Achim. Eine junge Frau wurde am Freitagabend Opfer einer Vergewaltigung. Die Tat hat sich gegen 20.30 Uhr hinter der Achimer Hauptschule zugetragen. Genaue Angaben zu den Hintergründen der Vergewaltigung und zum Täter wollte die Polizei noch nicht mitteilen.
Mit einem Rettungswagen wurde die junge Frau in eine Klinik gebracht.
Der Tatort liegt direkt hinter der Hauptschule an der Waldenburger Straße. Am hinteren Ende des Schulhofes befindet sich ein bewaldetes Stück, das den Lärm der nahen Bahnlinie Bremen-Verden mindern soll. Auf einer kleinen Lichtung unweit der Wohnbebauung hat sich die Tat zugetragen.
Nach der Vergewaltigung hat die junge Frau zuerst ihre Familie informiert, die daraufhin sofort einen Notruf bei der Polizei absetzte. Neben den Beamten der Achimer Wache, einem Notarzt und zwei Rettungssanitätern eilten auch Verwandte zum Tatort.
„Noch vor der Polizei raste ein junger Mann durch die Straße und sprang hinter der Schule aus dem dunklen Kleinwagen. Er hat aufgeregt den Namen der Frau gerufen“, berichtete ein älterer Anwohner. Zuvor hatte er beim Blumengießen, er wohnt rund 100 Meter vom Tatort entfernt, auch laute Hilferufe vernommen. Reagiert hat er jedoch nicht. „An den Wochenenden, speziell abends, sind ständig viele Jugendliche auf dem Gelände. Einige von ihnen kreischen oft herum. Mehrmals im Monat hören wir solche Rufe“, so der Rentner.
Die 18-Jährige wurde von einem Notarzt behandelt. Anschließend wurde sie in eine Klinik gebracht. Zu dem Zustand der jungen Frau wollte sich die Polizei am Wochenende ebenfalls nicht äußern.